Servus Schwaben!
Wir hoffen, ihr habt die Feiertage gut überstanden und seid bereit für einen Satz heiße Osterhasenohren.
Los ging es wenige Tage zuvor in einer Hofeinfahrt am heißesten Grenzübergang Augsburgs (Kriegshaber-Oberhausen). Bekanntlich wird hier schneller der große Otto losgelassen, als Charlie Firpo seine Bohnen essen kann. Jedenfalls packten wir dort unsere vorher eingekauften Kleinigkeiten in Tüten, die von AEV und FCA bereitgestellt wurden.
Noch bevor wahlweise in der Kirche gebetet, vor der Großfamilie geflüchtet oder auf’s FCA-Spiel gegen die Eintracht hingefiebert werden konnte, lieferten wir unser Hab und Gut aus.
Erfreulicherweise gab es diesmal eine Neuerung, denn mehrere Fanclubs aus den Reihen der Fußballfanszene übernahmen ganze Patenschaften für einzelne Projekte. Konkret konnten sich die Jungs und Mädels eine Organisation aussuchen, deren Osterpaket sie vollständig finanzieren und bei der Übergabe dabei sein wollten. Gegen die Kelle hilft nicht mal ein Waffenschein!
Wie in den vergangenen Jahren fuhren wir erneut zu: Drogenhilfe Schwaben (Spickel Rot-Grün-Weiß), Bodelschwingh-Haus Augsburg (Augsburger Homeboy‘z), Bahnhofsmission Augsburg (Schwaben United), Wärmestube Kempten (Concordia Augsburg). Neu dabei war Krawanzmann Marc vom Johanniter-Hilfsmobil (Preußen Augsburg/Hallerluja). In größerem Maße allgemein gespendet haben die Jubelperser.
Besonders erfreulich ist es immer, wenn wir dabei auf Klienten treffen, so geschehen bei der Drogenhilfe und in der Bahnhofsmission. Wenn die direkten Adressaten dann auch noch beim Ausladen helfen, könnten wir vor Freude ‘ne Delle in die Pfanne hauen!
Im Ernst, egal ob Weihnachten, Ostern oder während anderer Aktionen: Jedes Mal auf’s Neue zeigt sich, wie wichtig es für eine Gesellschaft ist, denen Hilfe anzubieten, die mit weniger Glück im Leben ausgestattet wurden. Dass es elementar ist, auf Missstände hinzuweisen und aktiv zu bekämpfen, und nicht auf Hilfe von höherer Stelle zu warten. Das macht unsere Zivilgesellschaft aus, und wir alle sollten sie weiterhin mit Leben füllen.
Danke an alle Beteiligten!
Auf Augsburg, auf Schwaben!







