Guten Abend, Schwaben!
Kurz vor Heilig Abend haben wir nochmal alle Kräfte gebündelt und mit eurer Hilfe einen rausgehauen. Aber der Reihe nach.
Gegen Vormittag traf sich die Schwabenhilfe-Bande im Fanprojekt und teilte sich direkt auf. Eine Truppe fuhr ins Allgäu, der Rest blieb an Ort und Stelle und packte Kartons und Beutel.
Dabei haben wir es aber nicht mit ungleicher Arbeitsverteilung zu tun, denn im südlichen Schwaben wartete keine Wellnesssession auf uns, sondern die Belieferung von schon seit Jahren unterstützten Institutionen.
Zunächst machten wir Halt in Memmingen, wo bereits Conrad Reinker vom Notausgang e.V. auf uns wartete. Der Verein hat sich der Hilfe von Menschen in Not verschrieben, egal welcher Art. So finden dieses Jahr wieder zwei Weihnachtsfeiern statt, die wir mit unserer Sachspende unterstützen konnten.
Danach ging‘s straight weiter nach Kempten zur Tafel, an der wir schon von Alexandra Lingenhöl erwartet wurden. Die liebe Frau war gar an ihrem freien Tag in der Arbeit, bevor sie morgen mit ihrer Familie – wie jedes Jahr – auch den Weihnachtsabend mit Obdachlosen und Bedürftigen verbringen wird.
Auch hier konnten wir eine große Ladung bereitstellen und Alexandra noch zum Einkaufen ausführen. Mit 500€ als Geldspende konnten wir mit ihr noch weitere, bedarfsgerechte Lebensmittel einkaufen.
In Augsburg stellte das Team währenddessen 200 Schwabenhilfebeutel mit kleinen Aufmerksamkeiten wie Tabak, Desinfektionsmittel oder Taschentücher zusammen. Diese wurden am Abend dann noch direkt zur Drogenhilfe gebracht, wo die Beutel dann verteilt wurden.
Damit nicht genug, unterstützen wir selbstverständlich auch die Stadtweihnacht in der Rosenaugaststätte. Dort konnten wir Irene und ihr Team mit 250 verpackten Kartons überraschen, die dann morgen an die Besucher der Stadtweihnacht übergeben werden.
Einer geht noch: Bereits am Donnerstag durften wir nämlich einer anderen Weihnachtsfeier beiwohnen, und zwar der vom Bodelschwingh-Haus. Bei einem gemeinsamen Essen und Quiz mit Preisverleihung verlebten wir einen entspannten Abend.
Ziemlich viel für einen Tag – eigentlich. Was bleibt uns also jetzt noch zu sagen? Ihr habt wieder mal geliefert und dafür gesorgt, dass einige Menschen ein schöneres Weihnachtsfest feiern können, als es das Leben für sie vorgesehen hatte.
Frohe Weihnachten!